Zusammenfassung über unsere Teilnahme am 7. Niedersächsischen Wundtag vom 19. Okt.16
Vorab möchten wir uns bei Herrn Dr. Reise und Frau Michalik dafür bedanken, dass wir erneut dabei sein durften. Denn eigentlich war unsere Teilnahme für dieses Jahr nicht möglich gewesen, nicht, weil wir keine Zeit oder Lust hatten, nein, wir haben keine Förderung für diese Veranstaltung durch die Krankenkassen bekommen. Als ich das dann Frau Michalik im Vorfeld mitteilte, wurde mir gesagt, dass wir dennoch dabei sein dürfen. Daher gehört unser Dank eben diesen beiden sehr netten Menschen, denn ich finde es, und halte es nicht für selbstverständlich, dass man uns dennoch zugelassen hat. Nochmals vielen Dank an Herrn Dr. Reise und sein Team.
Das Thema des diesjährigen Wundtags war: Alltag mit der Wundtherapie
Es waren wieder viele interessante Vorträge zu diesem Thema dabei, wie z.B. „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“, Hürden der Wunddokumentation und viele weitere interessante Vorträge zum Themen Wundtherapie. Die Einem das weite Spektrum in der Wundertherapie verdeutlichen und erklärten. Da es sich ja bei dieser Veranstaltung um eine sogenannte Fachmesse handelte, waren auch viele Hersteller wie z.B B.Braun und Melsung, ConvaTec, Eakin, 3 M und Nachversorger, wie u.a der GHD Gesundheits GmbH Deutschland, GPV aus Hannover und Noma Med Vision und viele andere medizinischen Hersteller dabei, sowie wir, als Selbsthilfegruppe. Zudem waren auch viele Wundexperten, Pflegefachkräfte, examierte Krankenschwestern, Krankenpfleger und Stomatherapeuten/-innen dabei, die sich fortbildeten und dafür auch Punkte bekamen, weil es sich dabei ja auch um eine Fortbildung, für diese genannten Berufsgruppen handelte.
Daher nutze ich bzw. wir, das waren Liane, meine Frau und ich, die Gelegenheit aus, und suchten auf dem „kurzen Dienstweg“ Kontakte zu knüpfen und natürlich auch um sich zu informieren, sowie das eine oder andere Give-away (oder besser Mit-gibsel) abzustauben. So wurden auch Kontakte für Vorträge bei uns in der Gruppe verabredet, so dass wir im nächsten Jahr wieder viele interessante Gruppentreffen haben werden. Wie im letzten Jahr auch, war unser Stand auch in diesem Jahr wieder gut besucht, zumal wir auch einen echten Blickfang hatten, unsere neue 3 teilige Bannerstellwand und unsere selbstgemachten Brownies, die Liane gebacken hatte, trugen ebenfalls mit dazu bei.
Der Tag begann für uns mit viel Sonnenschein, so machten wir uns auf den Weg, um unsere Liane (die uns seit kurzem in der Gruppenleitung unterstützt) abzuholen. Wäre ja auch Quatsch gewesen, dort mit 2 Auto´s vorzufahren, denn es herrschte, wie im letzten Jahr auch, ein Parkplatzmangel. Wir trafen am Ort des Geschehens gegen 10.00 Uhr ein und machten uns, nach einem kurzem Plausch mit Dr. Reise und Frau Michalik an den Standaufbau. Der Aufbau verlief auch recht zügig, nicht zuletzt dadurch, dass wir zu dritt waren, und wiedermal die ersten, daher auch die ersten, die frühzeitig fertig waren. Dann war auch Zeit für einen ersten Kaffee und einer ersten Brotzeit. Weil wir ja noch Zeit hatten, konnten wir uns dann schon mal in Ruhe umgucken, wer noch alles dabei war. Schade fand ich es, das der Hersteller Coloplast zwar als Aussteller aufgeführt war, aber wie im letzten Jahr auch, nicht auftauchte, das fand ich wieder schade.
Die eigentliche Eröffnung des Wundtags fand gegen 13.00 Uhr mit der Begrüßung, durch den Wundexperten ICW René Schwartz, statt. Wie schon im letzten Jahr war der Ablauf identisch, mit dem vom letzten Jahr, heißt, von 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr waren die ersten Vorträge, dann kam die erste Kaffeepause, wo es dann auch wieder voll wurde, in den Räumen, wo die Aussteller ihre Stände hatten. Die erste Pause war gegen 15.00 Uhr beendet und es wurde wieder ruhig bei uns. Wir konnten durchatmen und uns mit den anderen Ausstellern austauschen. Die letzte Pause war um 16.00 Uhr und ging bis 16.30 Uhr und wieder das gleiche Spiel, kaum war die Pause, wurde es voll und durch die vielen Menschen wurde es auch Zeitweise ziemlich warm. Das war dann auch die letzte Pause. Als alle drin waren, war das dann auch für alle Aussteller das Zeichen, für den Standabbau, der verlief wie im letzten Jahr wieder recht zügig, so waren nach einer 1/2 Std. alle Stände abgebaut und es staute sich vor dem einzigen Fahrstuhl auf. Vorher hatten wir noch Besuch durch Prof. Schumacher an unserem Stand gehabt, der wie im letzten Jahr einen Vortrag hielt, diesmal mit dem Thema: Schwere Peritonitis – Operation mit anschließender Wundheilungsstörung. Wir hielten einen sehr netten Plausch, bis er zu seinem Vortrag mußte, der war für 16.30 Uhr anberaumt. So merkten wir nicht mal, dass schon Zeit war, um den Stand abzubauen. Die Veranstaltung war wieder mal sehr interessant, auch wenn die Zeit leider sehr schnell verging.
Viele Grüße, das Team der Stoma~Selbsthilfe Braunschweig
Im Anschluss findet ihr wieder einige Bilder
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